Author: JK

Riesenstimmung beim 35. Hallensportfest der Leichtathleten

Besser besucht als vor Coronazeiten startete das LA-Hallensportfest der DJK Rimpar zu seiner 35. Auflage. Von den 131 gemeldeten Athleten/innen gingen dann 119 an den Start. Den Großteil der Teilnehmer stellten die LAZ-Vereine aus Güntersleben, Veitshöchheim, Höchberg und der Gastgeber selbst. Stark vertreten waren zudem unser Nachbarverein VfR Burggrumbach und auch große Leichtathletik-Gemeinschaften wie LG Main-Spessart und LG Hohenlohe schickten ihre Schüler in die Marktgemeinde.

Eine Herausforderung für die Abteilung der DJK, vor allem für die Abteilungsleitung, Eltern und die jugendlichen Leichtathleten- So musste die Halle wettkampfgerecht eingerichtet werden, denn Laufbahnen waren abzukleben, Startblöcke und Ziellinienpodest mussten installiert werden. Abstände für Bananenkisten und Hürden waren auszumessen und zwei Hochsprunganlagen aufzubauen. In kurzer Zeit wurde dann mit Hürden, Hütchen und Bananenkisten und Bänken eine Rundbahn für die Staffelläufe erstellt, um Stadion-Atmosphäre zu erzeugen.

Drei Mitarbeiter aus der LA- Seniorengruppe hatten mit der Eingabe und dem Ausdrucken der Startlisten, der Eingabe der Ergebnisse und dem Ausdrucken der Urkunden alle Hände voll zu tun, denn die Siegerehrung sollte im Anschluss stattfinden. Da die Wettkämpfe von 10.00 Uhr – 15.30 Uhr dauerten mussten die beteiligten Schüler verköstigt werden. Die Eltern trugen dazu mit leckeren Kuchenspenden bei und das bewährte Küchenteam ließ keine Wünsche offen.

Die 40 Rimparer Kinder aus den unterschiedlichen Trainingsgruppen, die am Mittwochnachmittag trainieren wurden von den Übungsleiterinnen Matilda Hoos und Marion Kistner eingewiesen und hervorragend betreut. Viele Kinder standen bei der anschließenden Siegerehrung zum ersten Mal auf oder neben dem Podest und nahmen die Urkunden mit Rimparer Motiven wie Grumbach-Schloss und Pfarrkirche freudestrahlend entgegen.

Text: Otwin Hack / Bilder: Matthias Fiedler

3x Bronze nach Unterfranken

Vergangenes Wochenende fanden die 43. Deutsche Gehörlosen Hallen-Leichtathletik-Meisterschaften in Berlin in der Rudolf-Harbig-Halle statt.

Die Hörgeschädigten Tessa und Ronja Hopf aus Bergtheim starteten dieses Jahr ein Jahrgang höher, da der Deutsche Gehörlosen Sportverband immer zwei Jahrgänge zu einer Wettkampfklasse bildet, somit müssen die zehnjährigen Zwillinge bei den weiblichen U12 starten.

Mit deutlichem Verspätung fanden die 50m Zeitläufe mit 14 Teilnehmern in zwei Läufen statt. Leider verschlief Ronja den Start, holte aber im Lauf noch auf und wurde im ersten Vorlauf vierter in 8,98 sec. Tessa dagegen erwischte einen guten Start und sprintete als erster im zweiten Vorlauf in 8,55 sec. über die Ziellinie. In der Gesamtwertung reichte es für die erste Bronzemedaille, womit keiner damit gerechnet hatte.

Im Weitsprung kamen beide mit der Anlage nicht zurecht. Das lag daran, dass Zuschauer ziemlich nah an der Weitsprunganlage aufhielten. Konzentration und optimale Sprünge waren somit unmöglich.

Mit einer Bronzemedaille wollten die Mädchen sich nicht zufriedengeben. Im 800m Lauf gaben Sie alles, jedoch müssen da erst mal 4 Runden gelaufen werden, das nicht zu unterschätzen sei. Tessa erwischte einen guten Start und holte sich erneut die Bronzemedaille. Ronja wurde beim Start auf der Außenbahn gesetzt und konnte leider sich nicht nach vorne beschleunigen.

Da beide Mädchen in Rimpar unter Otwin Hack auch Hochsprung trainieren, meldete der Gehörlosen SV Würzburg beide in einer höheren Altersklasse an. Somit mussten die Mädchen mit 3 Jahren älteren Konkurrentinnen den Hochsprung bestreiten. Auch hier gewann Tessa mit 1,09m die Bronzemedaille vor ihrer Schwester Ronja, die 1,06m übersprang. Dieser Hochsprungwettbewerb war ein guter Leistungsnachweis und in Zukunft kann man mit höheren Sprüngen rechnen.

Die nächste Deutsche Gehörlosen Leichtathletik-Meisterschaften soll Anfang Juni in Köln stattfinden. Wir wünschen den Mädchen schon jetzt fleißiges trainieren und viel Erfolg in der Freiluftsaison.

Sportlerehrung der LAZ Würzburg 2023

Am 3 Februar fand die gemeinsame Sportlerehrung des Arbeitskreises Sport in Schule und Verein und des LAZ Würzburg im Ratsaal der Stadt Eibelstadt statt. Ausgezeichnet wurden eine Vielzahl junger Athletinnen und Athleten und verdiente Funktionäre und Trainer. Durch den Abend führte unser Ehrenmitglied Otwin Hack, der dabei von einer Vielzahl hochrangiger politischer Vertreter aus den Heimatorten der LAZ – Vereine und dem Landkreis unterstützt wurde. Allen voran unser Landrat Thomas Eberth, der in seinem Grußwort die Bedeutung des Sports für die Gesellschaft und für die persönliche Entwicklung junger Menschen unterstrich. Unter den Geehrten befanden sich auch einige Sportler der DJK Rimpar, was uns sehr gefreut hat. Anbei ein paar Impressionen von einem unterhaltsamen Abend

Erfolgreicher Start des Tischtennis – Jugendtrainings in Rimpar

Alle Hände voll zu tun hatte unser Tischtennis-Jugendtrainer Dieter Keidel-Eckert beim ersten Jugend- Schnupper-Training am 17.01.2023. Unterstützt von Abteilungsleiter Klaus Kütt konnte er eine erfreulich große Schar von 15 jugendliche Interessenten begrüßen, was für ordentlich Action und Spass an den Platten gesorgt hat & uns hoffnungsvoll stimmt, das langersehnte Sportangebot in Rimpar wieder dauerhaft zu etablieren. Die Trainingszeit der DJK- Tischtennis-Jugend ist ab sofort von 18.00 Uhr – 19.30 Uhr in der Turnhalle Neue Siedlung. Wir freuen uns auf weitere Mitspielerinnen und Mitspieler. Einfach vorbeikommen und ausprobieren.